Dieser Zeitraum war geprägt von konträren Entwicklungen: die Sektion wuchs zu bisher nie erreichter Größe mit regen Aktivitäten in den Gruppen und doch gab es eine schwere Zerreißprobe durch die Enzianhütte.
1978/1979 kommen Sorgen wegen der Instandhaltungskosten der Enzianhütte durch Auflagen des Landkreises Fulda auf sowie Sorgen um den Pächter. Deshalb erfolgt die Empfehlung, Verkaufsverhandlungen zu beginnen, wenn sich kein neuer Pächter findet.
Im April 1979 erfolgt sogar eine Eigenbewirtschaftung der Enzianhütte durch die Sektion, diese bewährt sich allerdings nicht und wird im Februar 1980 ausgeschlossen. Eine Weiterführung der Hütte in Sektionshand ist also nur möglich, wenn bis Mai ein neuer Pächter gefunden wird und die Auflagen erfüllt sind. Auf einer außerordentlichen Mitgliederversammlung am 5. März 1980 diskutiert man über die Zukunft der Enzianhütte und äußert erste, konkrete Verkaufsabsichten.
1981 werden dann sogar Verhandlungen mit den Deutschen Pfadfindern über Kauf der Enzianhütte geführt. In einer weiteren außerordentlichen Mitgliederversammlung am 17. Februar 1981 erfolgt die Diskussion und Abstimmung über den Verkauf der Enzianhütte. In einer dramatischen Versammlung – überraschend kündigt der 1. Vorsitzende doch Verhandlungen mit einem neuen Pächter an – entschieden sich die Mitglieder knapp für den Erhalt der Hütte. Der bestehende Vorstand tritt aus Protest zurück.
Am 12. Juni 1981 werden als Notvorstand C. F. Schloenbach und Karl Herzig eingesetzt. Mit vereinseigenen Rücklagen und Privatdarlehen wird die Enzianhütte zunächst renoviert und mit dem Ehepaar Böge ein neues Pächterpaar gefunden, das seine Arbeit am 1. April 1982 aufnimmt.