Hessische Bouldermeisterschaften 2023 | © DAV Sektion Fulda

Vier Podestplätze zum Saisonstart

09.03.2023

Gute Leistungen und tolle Erlebnisse haben die KletterInnen unserer Sektion von zwei überregionalen Wettkämpfen mit nach Hause gebracht.

Dabei maßen sie sich mit starker Konkurrenz aus Hessen, NRW, Rheinland-Pfalz und dem Saarland.

Am 4. und 5. Februar fanden die Offenen Hessischen Bouldermeisterschaf-ten* in Kelkheim statt. Besonders stark präsentierten sich hier die Jüngsten, die teilweise erstmalig bei Hessischen Bouldermeisterschaften starteten. In der männlichen Jugend D (nur Jahrgang 2012) belegte Simon Mihm den 4. Platz und war damit zweitbester Hesse. Laurin Schmitt wurde als insgesamt 8. dann aber dritter in der hessischen Wertung. Bei der weiblichen Jugend D erreichte Maja Detig den 4. Platz, was für sie den 2. Platz in der Hessenwer-tung bedeutete, während Lena Kreutzberg in der Tageswertung Platz 6 und in der hessischen Wertung Rang 3 belegte.

Die weibliche Jugend C (Jahrgang 2010/2011) war mit 25 StarterInnen sehr stark besetzt. Dennoch schaffte es Cara Bachmann ins Finale, wurde hier 9. und erreichte innerhalb Hessens den 6. Platz. Hannah Kreutzberg verpasste mit einem 12. Platz das Finale knapp. In der männlichen Jugend C erreichte Hannes Leinweber einen 13. Gesamtplatz und damit Rang 5 innerhalb Hessens. Über einen hessischen 5. bzw. 9. Platz konnten sich Elija Hümmer (Jugend A) und Amelie Winterling (Jugend B) freuen.

Wertvolle Wettkampferfahrung

Am 25. Februar stellten sich unsere AthletInnen bei der Offenen NRW-Meisterschaft in Düsseldorf den Boulderproblemen. Insgesamt zehn StarterInnen aus Fulda gingen in der Jugend C und D an den Start. Dabei erreichten Maja Detig und Lena Kreutzberg das Finale der weiblichen Jugend D und wurden nach intensivem körperlichem Einsatz 9. bzw. 10. der Gesamtwertung. Erstmalig war auch der jüngere Jahrgang 2013 zum Start zugelassen, sodass Franziska Hau, Sara-Sophie Hopf, Emma Noack und Merle Röbig bei den Mädchen sowie Jonathan Pollmeier bei den Jungs erste wertvolle Wettkampferfahrungen sammeln und sich über das Erreichen von mindestens einem Zonengriff freuen konnten.

In der männlichen Jugend C waren die Qualifikationsboulder so schwer geschraubt, dass von den 24 Startenden 17 keine Punkte erreichten, sodass sich aufgrund des Reglements alle 24 Teilnehmenden für das Finale qualifizierten. Hier konnte Hannes Leinweber punkten und erreichte mit zwei Zonen den 16. Platz. Auch die Boulder der weiblichen Jugend C waren schwer geschraubt, sodass sich Cara Bachmann in ihrem letzten Versuch kurz vor Erreichen des Topgriffs auf der Matte wiederfand. Am Ende reichte es sowohl für Hannah Kreutzberg als auch Cara Bachmann mit zwei hart erkämpften Zonengriffen leider nicht ganz fürs Finale.
 

*Hintergrundinfo:
Gebouldert wurde in der Qualifikation im Flashmodus, bei dem die Starter*innen für jeden der vier Boulder vier Minuten Kletterzeit und dazwischen jeweils eine Pause von vier Minuten hatten. Die besten zehn Teilnehmer*innen der Qualifikationsrunde jeder Altersklasse kamen ins Finale.